Mehr Transitplätze für fahrende Minderheiten: Bund stellt Konzept vor

Das Bundesamt für Kultur (BAK) und das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) eröffnen heute die Anhörung und Mitwirkung zum Konzept «Transitplätze». Kantone, Gemeinden und die Bevölkerung sind zur Stellungnahme eingeladen. Das Konzept dient als Grundlage für die Planung von Halteplätzen für fahrende Minderheiten aus dem Ausland und soll so auch zur Verbesserung der Situation einheimischer Jenischer und Sinti beitragen.

© Urs Walder
© Urs Walder

Heute gibt es in der Schweiz nicht genügend Halteplätze für Minderheiten, die in Wohnwagen leben. Neben einheimischen Gruppen, meist Jenischen und Sinti, brauchen auch Gruppen von Fahrenden aus dem Ausland, welche auf der Durchreise oft entlang der grossen Transitachsen Halt machen, Halteplätze. Das Konzept «Transitplätze» trägt zur Verbesserung der Situation bei, indem es ausreichend Haltemöglichkeiten für alle Gruppen anstrebt.

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Letzte Änderung 05.03.2024

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