Resultate Eurimages 2018

Resultate 151. Sitzung

Das 151. Treffen des Eurimages Ausschusses fand vom 18. bis 22. Juni in Montréal statt. Auf der Tagesordnung stand die Förderung von Koproduktionen, Verleihfirmen und Kinos.

Förderung europäischer Koproduktionen

68 Projekte standen diesmal zur Diskussion, davon wurden 30 Projekte für eine Förderung ausgewählt. 23 Spielfilme, 6 Dokumentarfilme und ein Animationsprojekt erhalten insgesamt 6’447’000 Euros. Von fünf zugelassenen Projekten mit Schweizer Beteiligung wurde nur ein Projekt gefördert. Der Dokumentarfilm «La nuit obscure» von Sylvain George wird 60'000 Euros erhalten (Alina Film).

Diversitätsförderung Eurimages

Insgesamt wurden 24% aller Anträge mit einer Frau in der Regieposition eingereicht. Bei den ausgewählten Projekten betrug der Anteil dieser Projekte 32%. In Bezug auf das Budget erhalten diese Projekte lediglich 20% der finanziellen Mittel.

Förderung Verleih europäische Filme

Die Verleihförderung von Eurimages richtet sich an Verleihfirmen, deren Länder nicht am EU Creative Europe teilnehmen. Dazu gehören aktuell Armenien, Kanada, Georgien, Russland, Türkei und Schweiz. An der Sitzung wurden 25 Verleihfirmen ausgewillt, denen in den nächsten 12 Monaten 723'000 Euro für die Kinostartförderung zur Verfügung stehen. Zu den ausgewählten Schweizer Firmen gehören Filmcoopi Zürich, JMH Distributions, Trigon Film, Frenetic Films, Agora Films, Xenix Filmdistribution, Präsens Film, Impuls Pictures, Cineworks und Adok Films. Ihnen wird insgesamt 354'000 Euro in Aussicht gestellt.

Förderung der Mitglieder von Europa Cinémas

An der 151. Eurimagessitzung wurden die Förderbeiträge von insgesamt 31 Kinos aus der Schweiz bestimmt. Grundlage für die Fördermittel ist die Programmierung des Vorjahres. Die Schweizer Kinos erhalten total 291'000 Euros. Das Kino Houdini (Zürich) wurde neu ins Netzwerk aufgenommen. Somit gehören 32 Schweizer Kinos dem internationalen Kinonetzwerk an.  

Resultate 150. Sitzung

Das 150. Treffen des Eurimages Ausschusses fand vom 13. bis 16. März in Eriwan statt. Auf der Tagesordnung standen die Förderung von Koproduktionen und Verleihfirmen.

Förderung europäischer Koproduktionen

Insgesamt gab es 54 antragsberechtigte Einreichungen, von denen 17 Spiel-, 2 Animations- und 1 Dokumentarfilm für eine Förderung ausgewählt wurden. Für diese Sitzung standen 5'103'561 Euro zur Verfügung. Von den fünf zugelassenen Projekten mit Schweizer Beteiligung wurden drei Projekte gefördert. Dazu gehören Beyond the Horizon von Delphine Lehericey (Box Productions), Mare von Andrea Staka (Okofilm Productions) und das minoritäre Projekt Yalda von Moassoud Bakhshi (Close Up Films).  

Diversitätsförderung Eurimages

Insgesamt wurden 30% aller Anträge mit einer Frau in der Regieposition eingereicht. Bei den ausgewählten Projekten betrug der Anteil dieser Projekte 30%. In Bezug auf das Budget erhalten diese Projekte 34% der finanziellen Mittel.

Förderung Verleih europäische Filme

Die Verleihförderung von Eurimages richtet sich an Verleihfirmen, deren Länder nicht am EU Creative Europe teilnehmen. Dazu gehören aktuell Armenien, Kanada, Georgien, Russland, Türkei und Schweiz. An der Sitzung wurden 18 Auszahlungsgesuche von 13 Verleihfirmen bewilligt und mit insgesamt 171'675 Euro unterstützt. Neun Gesuche zur Kinostartförderung kamen aus der Schweiz.

Förderung der Mitglieder von Europa Cinémas

An der 150. Eurimagessitzung wurden für Förderbeiträge von insgesamt 33 Kinos aus Armenien, Russland und der Türkei bestimmt. Grundlage für die Fördermittel ist die Programmierung des Vorjahres. Die Kinos erhalten total 264'869 Euros. Die Evaluierung der Schweizer Kinos findet an der nächsten Sitzung statt.

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Letzte Änderung 06.07.2018

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