Bilaterale Vereinbarungen

Zur Wahrung kultur- und aussenpolitischer Interessen und zur Sicherung des kulturellen Erbes kann der Bundesrat mit Staaten, welche die UNESCO-Konvention 1970 ratifiziert haben, Staatsverträge (bilaterale Vereinbarungen) über die Einfuhr und die Rückführung von Kulturgut abschliessen (Art. 7 Abs. 1 KGTG).

Der Bundesrat hat bereits mit Italien (20. Oktober 2006), Griechenland (15. Mai 2007), Kolumbien (1. Februar 2010), Ägypten (14. April 2010), Zypern (11. Januar 2013), China (16. August 2013), Peru (12. Juli 2016), Mexiko (24. August 2017) und Türkei (15. November 2022) solche bilaterale Vereinbarungen abgeschlossen.

Die Vereinbarung mit Italien ist seit dem 27. April 2008, diejenige mit Ägypten seit dem 20. Februar 2011, diejenige mit Griechenland seit dem 13. April 2011, diejenige mit Kolumbien seit dem 4. August 2011, diejenige mit China seit dem 8. Januar 2014, diejenige mit Zypern seit dem 15. Februar 2014, diejenige mit Peru seit dem 19. Oktober 2016, diejenige mit Mexiko seit dem 25. Juli 2018 in Kraft und diejenige mit der Türkei seit dem 4. Mai 2023 in Kraft. Das Faktenblatt enthält zusätzliche Informationen.

Letzte Änderung 04.05.2023

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