Ausgezeichnet werden Jasmin Morands Tanzproduktion «LUMEN» und Alexander Giesches Theaterproduktion vom Schauspielhaus Zürich «Der Mensch erscheint im Holozän». Den June Johnson Newcomer Prize erhält Mirjam Gurtner.
Ab 2021 werden im Rahmen der Schweizer Preise Darstellende Künste jedes Jahr eine Tanz- und eine Theaterproduktion des Vorjahres prämiert. Aus dem Wettbewerb zur Tanzproduktion wählte die Eidgenössische Jury für Tanz aus 31 Anmeldungen «LUMEN» von Jasmine Morand (*1977). Die Kreation für 13 Tänzer*innen ihrer 2008 gegründeten Compagnie Prototype Status spielt in einem ausgeklügelten Bühnensetting aus Licht, Spiegeln und Tanz mit der Wahrnehmung des Publikums. Aus der Shortlist mit 22 Produktionen vom Schweizer Theatertreffen 2021 wählte die Eidgenössische Jury für Theater als herausragende Theaterproduktion 2020 «Der Mensch erscheint im Holozän» vom Schauspielhaus Zürich in der Regie von Alexander Giesche (*1982). Das «Visual Poem» nach der gleichnamigen Erzählung von Max Frisch thematisiert die Fragilität unseres Planeten. Aus 39 Bewerbungen im Wettbewerb um den June Johnson Newcomer Prize erhielt Mirjam Gurtner (*1980) diesen Preis. Mit ihrem aktuellen Stück «Play» beschreitet die sozial engagierte Choreographin neue Wege.
Letzte Änderung 28.09.2021
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