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Weitere Schweizer Preise Darstellende Künste 2024 gehen an Anne Delahaye, Petra Fischer, Ursina Greuel, Ueli Hirzel, Marchepied Cie, Old Masters, Ivy Monteiro, Philippe Olza und Adina Secretan.
Neun Schweizer Preise Darstellende Künste gehen an Personen oder Institutionen, die sich in einem Bereich des vielfältigen Schaffens der Darstellenden Künste in der Schweiz verdient gemacht haben:
Die «herausragende Interpretin» Anne Delahaye (*1975) fällt seit Jahren in vielen Westschweizer Produktionen auf. Petra Fischer (*1963) arbeitet als «Dramaturgin/Vermittlerin im Jungen Theater» in der Schweiz und Deutschland. Die «engagierte Theatermacherin» Ursina Greuel (*1971) ist seit 2018 künstlerische Leiterin des sogar theater in Zürich. Ueli Hirzel (*1949) ist national und international ein «Pionier des zeitgenössischen Zirkus». Die Marchepied Cie von Corinne Rochet (*1969) und Nicholas Pettit (*1967) ist ein «wichtiges Tanzsprungbrett» für angehende Tanzschaffende. Das Theaterkollektiv Old Masters aus Genf ‒ Marius Schaffter (*1980), Jérôme Stünzi (*1981) und Sarah André alias André André (*1984) ‒ schafft «plastische Gesamtkunstwerke». Die afro-brasilianische Künstlerin Ivy Monteiro (*1987) engagiert sich als «queere Ballroom-Aktivistin». Der Netzwerker Philippe Olza (*1961) ist ein «vielschichtiger Tanzproduzent». Adina Secretan (*1980) ist eine «umtriebige Dramaturgin», die auch an verschiedenen kollektiven Experimenten teilnimmt.
Letzte Änderung 10.10.2024