Resultate Provenienzforschung der Institutionen des Bundes

Der Bund hat in zwei Etappen die aus dem Jahr 1998 stammenden Provenienzforschungsergebnisse zu den Kulturgütersammlungen in seinem Eigentum im Hinblick auf die Frage der NS-Raubkunst aktualisiert (publiziert im Bericht «Kulturgüter im Eigentum der Eidgenossenschaft: Untersuchung zum Zeitraum 1933 bis 1945»).

Die erste Etappe 2018 umfasste die Museen und Sammlungen, bei denen weniger als 100 Werke geprüft wurden. Die Arbeiten betrafen die Sammlung Oskar Reinhart «am Römerholz», das Museo Vincenzo Vela und das Museum Kloster St. Georgen. Die Resultate dieser Provenienzforschung sind mit dem Bericht vom November 2018 publiziert.

Die zweite Etappe 2020 umfasste die Museen und Sammlungen, bei denen aufgrund der Grösse ihrer Sammlungsbestände mehr als 100 Werke geprüft wurden. Dies betraf die Bestände der Kunstsammlungen des Bundes, des Schweizerischen Nationalmuseums, der Schweizerischen Nationalbibliothek, des Museums für Musikautomaten und der ETH. Die Resultate dieser Provenienzforschung sind mit dem Bericht vom Dezember 2020 publiziert.

Letzte Änderung 12.01.2021

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