Neun weitere Schweizer Preise Darstellende Künste

Weitere Schweizer Preise Darstellende Künste erhalten Nicole Seiler, das Ballet Junior de Genève, die beiden Urban Dance Festivals Groove’N’Move und Breakthrough, Mathieu Bertholet, Tanya Beyeler, fleischlin/meser, Joël Maillard, Antje Schupp und Manuel Stahlberger.

Nicole Seiler
© BAK Charlotte Krieger

Die beiden eidgenössischen Jurys für Tanz und Theater setzen mit ihrer diesjährigen Auswahl auf eine aktuelle Generation von Kunstschaffenden im mittleren Lebensalter, die Hartnäckigkeit beweisen und damit eine wichtige Rolle in der aktuellen Situation und für die Zeit nach der Covid-Krise haben.
Nicole Seiler (*1970) schafft seit 2002 mit ihrer in Lausanne beheimateten Compagnie spartenübergreifende, innovative Arbeiten wie Filme, Installationen oder ortsspezifische Arbeiten. Das Ballet Junior de Genève, vor über 50 Jahren gegründet, wird als einzigartige Ausbildungsstätte seit 1999 von Patrice Delay und Sean Wood geleitet. Die beiden Urban Dance Festivals Breakthrough in Zürich und Groove’N’Move in Genf bilden seit zehn Jahren diese aufstrebende Szene in der Schweiz ab. Der Autor Mathieu Bertholet (*1977) ist seit 2015 künstlerischer Leiter des Théâtre de Poche in Genf. Die gebürtige Tessinerin Tanya Beyeler (*1980) leitet zusammen mit Pablo Gisbert seit 2010 das in Barcelona ansässige Künstlerkollektiv El Conde de Torrefiel. Die beiden Performerinnen Beatrice Fleischlin (*1971) und Anja Meser (*1980) setzen sich in ihren gemeinsamen Arbeiten mit Gender und Identität auseinander. Joël Maillard (*1978) ist Schauspieler, Autor und Regisseur. Seine Arbeiten erwecken eine eigenartige Welt zwischen Beckett und Science-Fiction. Antje Schupp (*1983) arbeitet als vielseitige Regisseurin im Sprech- und Musiktheater und tritt als Performerin auf. Der St. Galler Manuel Stahlberger (*1974) ist Kabarettist, Musiker und Comic-Zeichner («Herr Mäder»).

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Letzte Änderung 28.09.2021