Der Hashtag für die Schweizer Preise Darstellende Künste lautet auf Instagram, facebook und neu auch auf TikTok #swissperformingartsawards. Die aktuellen Preise werden bis zu den Partnerveranstaltungen im Frühjahr 2023 begleitet.
Die beiden eidgenössischen Jurys für Theater und Tanz honorieren ein breites Schaffen in den Darstellenden Künsten:
Frida León Beraud (*1970), ausgebildete Puppenspielerin und Szenografin arbeitet mit ihrer Dalang Company von Zürich aus an Projekten an der sozialen und ökonomischen Peripherie. Der Choreograph und Tänzer Marco Berrettini (*1963) schafft seit 2002 mit seiner Compagnie *MELK Prod. in Genf Werke, die sich dem zeitgenössischen Mainstream entziehen. Die Schauspielerin Sophie Gardaz (*1962) leitet seit 2005 das Petit Théâtre in Lausanne und bildet dort ein wichtiges Netzwerk nicht nur für Kindertheater in der Frankophonie. Das Musikkabarett Geschwister Pfister adressiert mit perfekten Programmen von Berlin aus oft ein nicht-theateraffines, auch queeres Publikum. Paola Gianoli (*1963), aufgewachsen im Puschlav, bringt seit vielen Jahren den Tanz in diese Randregion der Schweiz, die über keine Theaterinfrastruktur verfügt. Der Genfer Tänzer Yann Marussich (*1966) widmet sich seit den 2000er Jahren einem eigenen, immobilen Stil der Performancekunst. Mike Müller (*1963) überzeugt als wandlungsfähiger Schauspieler auf der Bühne und im TV. Die Tanzpädagogin Susanne Schneider (*1965) gilt mit ihrer Berner Gruppe BewegGrund als Pionierin der Inklusion im Tanz in der Schweiz. Ticino is Burning, das sind fünf Künstlerinnen und Künstler, die vom Tessin aus ein visionäres Netzwerk aufbauen.
Letzte Änderung 18.04.2023
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