Ausgezeichnet werden die Tanzproduktion «La Peau de l’Espace» von Yasmine Hugonnet und die Theaterproduktion «Manuel d’exil» von Maya Bösch und ihrer Cie. sturmfrei. Den June Johnson Newcomer Prize erhält das Kollektiv InQdrt.
Aus dem Wettbewerb zur Tanzproduktion wählte die Eidgenössische Jury für Tanz aus 16 Anmeldungen «La Peau de l’Espace» von Yasmine Hugonnet (*1979). Im von der Choreographin selbst getanzten Solo begleitet sie ihre Bewegungen mit ihrer Stimme und nennt dies «anatomische Fiktionen». Aus der Shortlist mit 23 Produktionen vom Schweizer Theatertreffen 2022 wählte die Eidgenössische Jury für Theater als herausragende Theaterproduktion 2021 «Manuel d’exil» der cie sturmfrei. In der Regie von Maya Bösch (*1973) interpretiert der stimmgewaltige Jean-Quentin Châtelain die verwirrende poetische Prosa eines Flüchtlings. Aus 14 Bewerbungen im Wettbewerb um den June Johnson Newcomer Prize erhält das Kollektiv InQdrt diesen Preis. Die junge Aargauer Gruppe um die Tänzerin und Choreographin Isabelle Spescha (*1990) verortet sich an der Schnittstelle von zeitgenössischem Tanz und dem urbanen Sport Parkour.
Letzte Änderung 18.04.2023
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