Am diesjährigen Tanzfest sind am ersten Mai-Wochenende wie im letzten Jahr Preisträger*innen der Schweizer Tanzpreise 2017 beteiligt. An einigen Orten sind nochmals die 3D-Fotografien des Fotografenduos Antonello & Montesi zu sehen.
Ein Grossteil der Preisträger*innen der Schweizer Tanzpreise 2017 tritt am diesjährigen Tanzfest auf: Kiriakos Hadjiioannou & Tamara Bacci, AiEP, Martha Krummenacher, József Trefeli und Gábor Varga sowie Yasmine Hugonnet.
Mehrere Projekte, die im Rahmen der Schweizer Tanzpreise in den letzten Jahren für das Kulturerbe Tanz ausgewählt wurden, sind ebenfalls am Tanzfest zu sehen: in Basel, St. Gallen, Winterthur, Yverdon und im Museo Vincenzo Vela im Tessin.
Das im Rahmen der Kulturerbe Tanz-Ausschreibung des BAK 2018 ausgezeichnete Projekt «kulturerbe, tanz!», bei dem sieben Gruppen aus der ganzen Schweiz Stücke aus dem Repertoire Schweizer Choreograph*innen tanzen, findet vom 14. bis 16. Juni im Südpol in Luzern statt.
Die diesjährige Ausgabe der Schweizer Tanzpreise findet am 17. Oktober wieder im Equilibre in Fribourg statt. Tagsüber trifft sich die Szene zum Forum Tanz. Alle Preise werden im Vorfeld bereits Mitte September vom BAK bekannt gegeben.
Die nächsten Tanzausschreibungen finden im Herbst zum Kulturerbe Tanz statt. Eingereicht werden können für eine Auszahlung im Jahr 2020 Projekte zur Geschichte des Tanzes, die von nationaler Bedeutung sind.
Den Spezialpreis Tanz erhält die in Biel lebende Tanzvermittlerin Dominique Martinoli für ihre herausragenden Verdienste in der Vermittlung und Vernetzung des zeitgenössischen Tanzes im Jura und Berner Jura.
Marie-Caroline Hominal und Edouard Hue erhalten jeweils einen Preis als «Herausragende Tänzerin/Herausragender Tänzer» für ihre exzellente Technik und aussergewöhnliche Ausstrahlung.
Aus 76 Eingaben im Wettbewerb zum aktuellen Tanzschaffen wählte die Eidgenössische Jury für Tanz vier herausragende Stücke aus den Saisons 2017/2018 und 2018/2019 aus: «Vicky setzt Segel» von Teresa Rotemberg/Company Mafalda, «Flow» der Compagnie Linga, «Hate me, tender» von und mit Teresa Vittucci und «Speechless Voices» von Cindy van Acker/Cie Greffe.