Gesuche zur Unterstützung der Schaffung von Halteplätzen für Schweizer Jenische und Sinti

Die Schweizer Jenischen und Sinti sind anerkannte nationale Minderheiten. Die Schweiz hat sich zur Förderung von Rahmenbedingungen verpflichtet, die es diesen Minderheiten ermöglicht, ihre Kultur zu pflegen und weiterzuentwickeln. Dies gilt namentlich für die nomadische Lebensweise.

Die Kulturbotschaft 2021 – 2024 weist darauf hin, dass der Bedarf für die Erstellung neuer Halteplätze gross ist. In der laufenden Periode verstärkt der Bund darum seine Anstrengungen zur Unterstützung der Kantone und Gemeinden für die Schaffung von zusätzlichen Halteplätzen.

Der Bund kann Beiträge für den Bau und die Sanierung von Halteplätzen vergeben sowie Sensibilisierungsprojekte unterstützen, um die Akzeptanz für neue Halteplätze zu fördern. Die Voraussetzungen und Kriterien für eine Unterstützung sind in der Wegleitung des Bundesamts für Kultur (BAK) geregelt.

Finanzhilfegesuche sind per E-Mail beim Bundesamt für Kultur einzureichen: Frau Rosalita Giorgetti.

Das BAK und das Bundesamt für Raumentwicklung ARE haben gemeinsam mit der Stiftung «Zukunft für Schweizer Fahrende» ein Handbuch entwickelt, um Fachleute bei der Schaffung neuer Plätze für Jenische, Sinti und Roma zu unterstützen.

Weitere Informationen über das Handbuch finden Sie auf der Website der Stiftung «Zukunft für Schweizer Fahrende»:

Fachkontakt
Letzte Änderung 14.03.2023

Zum Seitenanfang

Kontakt

Bundesamt für Kultur
Sektion Kultur und Gesellschaft
Rosalita Giorgetti
Hallwylstrasse 15
3003 Bern
Telefon +41 58 469 20 40
E-Mail

Kontaktinformationen drucken

https://www.bak.admin.ch/content/bak/de/home/sprachen-und-gesellschaft/jenische-und-sinti-als-nationale-minderheit/gesuche-unterstuetzung-schaffung-halteplaetzen.html