Gewinner 2020

Erika Stucky, Schweizer Musikpreis 2020
Erika Stucky
© Mirco Taliercio

Erika Stucky – Blues-Jodlerin der unbegrenzten Möglichkeiten

Gewinnerin Schweizer Grand Prix Musik 2020

Als Sängerin, Multiinstrumentalistin oder Performance-Künstlerin nimmt Erika Stucky (1962*) die unterschiedlichsten künstlerischen Identitäten an. Die Musik der Hippiebewegung ihrer Geburtsstadt San Francisco begleitet sie über den Atlantik in ein Oberwalliser Bergdorf, wo sie ab dem neunten Lebensjahr aufwächst. Früh taucht sie in die Schweizer Volksmusiktraditionen ein, studiert Pantomime am Teatro Dimitri sowie Schauspiel und Jazzgesang in Paris. Ihre transatlantischen Prägungen verbindet die Schweiz-Amerikanerin zu einer vokalen Aktionskunst zwischen Jodel und Blues, mit der sie seit mehr als 35 Jahren immer aufs Neue überrascht: Mit ihren Formationen The Sophisticrats oder Bubbles & Bones, als Jimi Hendrix-Interpretin an der Seite von Christy Doran oder in einer Woodstock-Hommage von The Young Gods. Ebenso als Mrs God in Sybille Bergs Theaterstück “Helges Leben”, im Duett mit dem Countertenor Andreas Scholl oder als Stimme der Hexen in der Inszenierung von Henry Purcells “Dido and Aeneas”. Stets “seriös avantgardistisch” und “serious fun”.

Martina Berther – Bassgitarristin mit internationaler Resonanz

Martina Berther, 1984 geboren und aufgewachsen in Chur, ist eine der vielseitigsten E-Bassistinnen der Schweizer Musikszene. Ihr Klangspektrum reicht von Pop, Jazz, Punk und Noise bis hin zu experimenteller Musik und freier Improvisation. Mit ihrem Duo Ester Poly mit Béatrice Graf, dem Kollektiv AUL, solo als Frida Stroom oder mit der Sängerin Sophie Hunger ist sie international unterwegs. Die Bündnerin schreibt Musik für Filme, interessiert sich für interdisziplinäre Zusammenarbeiten, ist als Multiinstrumentalistin und Sessionmusikerin tätig und bis anhin auf rund 23 veröffentlichten Tonträgern zu hören. 2018 erhielt sie das Werkjahr der Stadt Zürich. Im Jahr 2012 schloss sie ihr Studium der Musikpädagogik und Performance Jazz an der Hochschule Luzern (HSLU) ab.

Big Zis – rappende Wegbereiterin

Ihr Künstlername steht stellvertretend für ihre Rolle im Stammbaum des Schweizer Rap – und darüber hinaus: Big Zis – die grosse Schwester. Die Karriere der 1976 geborenen Winterthurerin, die mit bürgerlichem Namen Franziska Schläpfer heisst, beginnt im Zürich der 1990er-Jahre. Als MC bringt sie den amerikanischen Sprechgesang wie z. B. auf dem “Zürislang”-Sampler in Dialektform. Sie karikiert die Klischees der männerdominierten Szene, kontert mit umso ironischeren und deutlichen Texten, weil: “Big Zis dörf alles.” Dies gilt auch für ihre musikalische Offenheit für punkige, rockige und elektronische Elemente. 2002 wird sie mit dem Werkjahr der Stadt Zürich ausgezeichnet. Big Zis steht mit unterschiedlichsten Musikerinnen und Musikern wie Greis über Sophie Hunger oder DJ Madam auf der Bühne. Mit neuer Live-Band, bestehend aus dem Schlagzeuger Julian Sartorius und dem Multiinstrumentalisten Beni06 veröffentlicht sie 2019 die EP “Béyond”.

Aïsha Devi – hypnotisierende Sphärenmusikerin

Aïsha Devi ist eine hypnotisierende Sphärenmusikerin der Schweizer Club-Szene. Für ihre Diplomarbeit erhält die sie den Schweizer Design Award, bevor die Genferin mit himalayischen Wurzeln zunächst unter dem Künstlerpseudonym Kate Wax musikalisch aktiv wird. Die schattierungsreiche Electronica-Produzentin und Vokalistin gründet 2013 das experimentelle Label Danse Noire mit und entwickelt ein spirituelles Musikverständnis, mit dem sie neue Erfahrungswelten erschliesst: Sie erweitert ihr Gesangsspektrum durch kehligen Obertongesang, experimentiert mit mystischer Lyrik, halbtönigen Harmonien oder binauralen Frequenzen. Aïsha Devi gastiert an internationalen Festivals für elektronische Musik (u. a. am Primavera Sound Festival in Barcelona, am Dekmantel Festival in Amsterdam oder am Moogfest in den USA), war am Eröffnungsstück der Wiener Festwochen 2017 beteiligt und wurde u. a. vom irisch-britischen Electronica-Künstler Aphex Twin eingeladen, 2019 seinen Auftritt in New York City zu eröffnen. Nach den Alben "Of Matter and Spirit" (2015) und “DNA Feelings” (2018) ist im Juli 2019 ihre EP “S.L.F.” erschienen.

Christy Doran – elektrisierender Jazz-Rocker

Der 1949 in Dublin geborene und in Luzern lebende Christy Doran hat das Spektrum der Jazzgitarre erweitert. Fasziniert von dem experimentellen Spiel eines Jimi Hendrix und beflügelt von der Free Jazz-Bewegung, verbindet er ab den 1970er-Jahren Stilelemente des Rock und der freien Improvisation: Seine Electricjazz-Gruppe OM oder das Trio Red Twist and Tuned Arrow zählen zu den impulsgebenden Formationen des Schweizer Jazz. Christy Doran ist zudem ein weltweit gefragter Solist und Ensemblemusiker: Für das Projekt “Doran-Stucky-Studer-Tacuma play the music of Jimi Hendrix” arbeitet er 2015 mit der Stimmkünstlerin Erika Stucky fort und geht mit dem Trio Christy Doran's Sound Fountain oder dem aus 20 E-Gitarren, 4-E-Bässen und einem Schlagzeug bestehenden Orchesterprojekt "144 Strings for a broken Chord" auch unkonventionelle Wege. Er war Mitbegründer der heutigen Musikhochschule Luzern, wo er nebst weiteren Lehraufträgen 45 Jahre lang unterrichtete. Christy Doran komponiert zudem für Theater, Film und Ballett.

Antoine Chessex – progressiver Klangforscher

Antoine Chessex, geboren 1980 in Vevey, ist ein vielfältiger Komponist, Klangkünstler und Saxofonist, dessen Werk die verschiedensten Formen annimmt und so die Grenzen zwischen Lärm, Audio-Dekonstruktion und künstlerischer Suche verwischt und akustische Vorstellungen transversal auslotet. Als Performer und Mitglied der Band Monno hat er das Tenor-Saxophon radikal aus seinem räumlichen Kontext geholt, indem er es durch verzerrende Gitarrenverstärker-Türme und PA-Anlagen ertönen lässt. Als Forscher befasst er sich mit den Fragen des Lärms, den marginalen Kunstformen und den Einstellungen zu Klang und kritischem Zuhören. Seine Arbeiten stellte er bereits an zahlreichen Festivals auf der ganzen Welt vor, darunter an der “transmediale” in Berlin oder am Audio Art Festival in Krakau. Er kuratiert Plattformen und Festivals für experimentelle Klangkunst und ist Herausgeber der Publikation Multiple.

André Ducret – Eklektiker der Chormusik

Der 1945 in Freiburg im Üechtland geborene André Ducret ist ein eklektischer Gestalter der Schweizer Chormusiklandschaft. Ein Schlüsselerlebnis ist die Begegnung mit dem komponierenden Abbé Pierre Kaelin, der ihn an die mehrstimmige Vokalliteratur heranführt und seinen Weg zum bedeutenden Chorleiter, Musikpädagogen und Komponisten vorzeichnet: Mit dem 1970 gegründeten Chœur des XVI, dem Coro della Radiotelevisione Svizzera oder Jugendchören, namentlich dem Chœur St. Michel vermittelt er jahrzehntelang eine grosse stilistische Bandbreite im In- und Ausland. Sie umfasst Alte Musik, zeitgenössische Werke bis hin zu Eigenkompositionen. Als Zeichen der Anerkennung werden mehr als 500 Originalpartituren seiner Werke in der Freiburger Kantons- und Universitätsbibliothek bewahrt.

Hans Koch – experimentierfreudiger Improvisator

Der 1948 in Biel geborene Komponist und Musiker Hans Koch zählt zu den innovativsten Holzbläsern Europas im Bereich der freien Improvisation. Statt den Weg des klassischen Orchestermusikers einzuschlagen, erschliesst sich Hans Koch durch Einsatz von Live-Elektronik, Sampling und Computer neue Klangwelten für seine Instrumente. Die kontrastreiche “Hardcore Chambermusic” des von 1990 bis 2017 bestehenden Schweizer Trios Koch-Schütz-Studer trägt seine unverkennbare Handschrift. Nebst Kollaborationen mit dem langjährigen Weggefährten Martin Schütz und weiteren Vertreterinnen der experimentellen Schweizer Musik (u. a. INSUB Meta Orchestra, Jacques Demierre), trat Hans Koch u. a. mit internationalen Improvisations- und Free Jazz-Musikern auf (u. a. Fred Frith / Cecil Taylor) auf und wirkte bei internationalen Projekten wie dem oder dem Ensemble d’Improvisateurs Européens mit. Hans Koch schreibt auch Musik für Hörspiele und Filme.

Dani Häusler – Volksmusiker mit Leib und Seele

Als Klarinettist, Dozent und Radiomoderator ist Dani Häusler, geboren 1974 in Zug, ein bedeutender Vermittler und Erneuerer der Schweizer Volksmusik. Als Elfjähriger präsentiert er mit den “Gupfbuebä” bereits kleinere Eigenkompositionen und tritt mit 15 Jahren das Studium der klassischen Klarinette am Konservatorium Luzern an. Sein bevorzugtes Terrain bleibt jedoch die Innerschweizer Ländlermusik. Mit experimentierfreudigen Hujässler, als virtuoser Begleiter der Jodlerin Nadja Räss und durch seine Lehrtätigkeit an der Hochschule in Luzern ist er aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Sein 2008 gegründetes Dani Häusler Komplott wird als volksmusikalische Rockband für die Live-Sendung “SRF bi de lüt” verpflichtet und öffnet ihm die Tür zum Radio: Als Moderator der SRF Musikwelle vermittelt er seither Hintergrundwissen zur umfangreichen Volksmusiksammlung von Fritz Dür, die Werke der 1950er- und 1960er-Jahre enthält. 2017 wird Dani Häusler mit dem Goldenen Violinschlüssel, einer der höchsten Auszeichnungen der Volksmusik, ausgezeichnet.

Rudolf Kelterborn – Musicus universalis

Mit nach wie vor ungebrochener Schaffenskraft gehört der 1931 in Basel geborene Rudolf Kelterborn zu den einflussreichsten Komponisten, Pädagogen und Musikpublizisten der Gegenwart. Nach den Studienjahren in Basel und Salzburg nimmt er an den Darmstätter Ferienkursen für Neue Musik 1955-1960 teil. Mit Heinz Holliger und Jürg Wyttenbach lanciert er 1987 das Basler Musik Forum. Er unterrichtet, u. a. als Mentor von Andrea Lorenzo Scartazzini, Musiktheorie, Analyse und Komposition an Musikhochschulen im In- und Ausland und veröffentlicht zahlreiche musiktheoretische und -analytische Schriften. In den 1970er-Jahren leitet er zudem die Schweizer Musikzeitung und die Musikabteilung von Radio DRS (heute SRF). Rudolf Kelterborns kompositorisches Schaffen verzweigt sich in alle musikalischen Gattungen und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Bis 1996 trat er auch als Gastdirigent in Erscheinung, vor allem als Interpret eigener Werke.

Nat Su – Altsaxofonist des Augenblicks

Der Altsaxofonist Nathanael – besser bekannt als Nat Su – steht für transparenten und ausdrucksstarken Jazz und ist Verfasser eines wegweisenden Buches über Jazz-Harmonik. 1963 in Bülach (ZH) geboren, absolviert er sein Musikstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz und am Bostoner Berklee College of Music. Ab 1987 folgt eine rege Aufnahme- und Konzerttätigkeit, u. a. mit Irène Schweizer, Franco Ambrosetti oder Omri Ziegele sowie dem eigenen Nat Su Trio oder dem Nat Su Quartet. Er übernimmt die Leitung des The International Hashva Orchestra, bestehend aus Vertretern des jüngeren amerikanischen Jazz. Für das Quintett erhält er 1997 einen Kompositionsauftrag des Kantons Zürich, zwei Jahre später das Werkjahr der Stadt Zürich. Am Institut für Jazz und Volksmusik der Hochschule Luzern ist Nat Su Dozent für Saxofon, Ensemble und Jazz-Theorie. Er spielt in verschiedenen Jazzformationen, u. a. im Duo mit dem Jazzpianisten Jean-Paul Brodbeck oder im Quartett Straymonk.

Francesco Piemontesi – pianistischer Klangzauberer

Das Spiel des Pianisten Francesco Piemontesi ist kultiviert im musikalischen Ausdruck, technisch brillant und musikalisch feinsinnig. 1983 geboren und aufgewachsen in Locarno, gibt er sein Konzertdebüt 1994. Er studiert Klavier an den Musikhochschulen in Lugano und Hannover und wird Schüler von Alfred Brendel, Murray Perahia und Alexis Weissenberg. Francesco Piemontesi erhält Konzerteinladungen von bedeutenden Konzerthäusern und Festivals u. a. dem Lucerne Festival oder den BBC Proms, spielt mit dem Los Angeles Philharmonic, dem London Symphony Orchestra oder dem Tonhalle-Orchester Zürich und hat u. a. mit Vladimir Ashkenazy oder Mirga Gražinytė-Tyla am Dirigierpult zusammengearbeitet. Neben seiner solistischen Tätigkeit und zahlreichen preisgekrönten Einspielungen (u. a. Best Newcomer Award – BBC Music Magazine 2012) ist Francesco Piemontesi auch in Kammermusikensembles – u.a. mit Gautier Capuçon oder Tabea Zimmermann – aktiv. Seit 2013 ist er künstlerischer Leiter der Settimane Musicali di Ascona.

Swiss Chamber Concerts – gesamtschweizerisches Forum für Neue Musik

Mit den Swiss Chamber Concerts entstand 1999 die erste gesamtschweizerische Kammermusik-Konzertreihe mit Aufführungszyklen in Basel, Genf, Lugano und Zürich. Die Initiative wurde von den Musikern Jürg Dähler (Zürich), Daniel Haefliger (Genf) und Felix Renggli (Basel) ergriffen. Dank innovativer Programmgestaltung und Interpretationen auf höchstem Niveau konnten sich die Swiss Chamber Concerts schon bald in der Schweizer Musikszene einen Namen machen. Die zeitgenössische Musik ist ein besonderes Anliegen der drei künstlerischen Leiter, die durch zahlreiche Kompositionsaufträge, vor allem an Schweizer Komponisten wie Heinz Holliger, Xavier Dayer, Rudolf Kelterborn oder Hans Zimmerlin, massgeblich zur Erweiterung gerade dieses Repertoires beigetragen haben. Mit den Swiss Chamber Soloists wirkt ein flexibles Ensemble aus hochkarätigen Musikerinnen und Musikern wie Patricia Kopatchinskaja oder Julian Prégardien mit, zudem setzen sich die Swiss Chamber Concerts mit der Streichquartett-Akademie Swiss Chamber Academy und der Swiss Chamber Camerata für die Nachwuchsförderung junger Musikerinnen und Musiker ein.

Cyrill Schläpfer – Kartograf der klingenden Schweiz

Mit seinem Label CSR Records kartografiert der Musikproduzent, Komponist und Perkussionist Cyrill Schläpfer die akustischen Landschaften der Schweiz. Der 1959 geborene Luzerner absolviert ein Musikstudium am Berklee College of Music in Aufnahmetechnik, Musikproduktion und Schlagzeug, bevor er für den Bereich Volksmusik beim Musik-Label EMI tätig wird. Er entdeckt Aufnahmen des Schwyzerörgelers Rees Gwerder, der ihn unterrichtet und sein Interesse weckt, sich fortan feldforschend mit der traditionellen Musik in den alpinen Gebieten auseinanderzusetzen: Sein Dokumentarfilm “UR-Musig”, uraufgeführt am Locarno Filmfestival 1993, hat massgeblich zur Wiederentdeckung des damals kaum beachteten traditionellen Schweizer Musikerbes beigetragen. Seine klingende Feldforschung verwertet Cyrill Schläpfer auch als Komponist: Aus Tonaufnahmen des Vierwaldstättersees entsteht die elektroakustische Dampfschiff-Sinfonie “Die Waldstätte” (2007), die in der Tradition der Musique Concrète steht. Mit seinem 1989 gegründeten Label CSR Records vertritt Cyrill Schläpfer Musikerinnen und Musiker aus Schweizer Volksmusik, Pop und Rock.

Emilie Zoé – kraftvolle Stimme des Rock

Emilie Zoé war schon immer eigenständig. Die Sängerin und Gitarristin aus Lausanne schreibt ihre Stücke selbst, nimmt sie auf und managt ihre Arbeit mit sicherem Sinn für das Richtige. Mit ihrem Lo-Fi-Rock wurde sie in der Schweiz und im Ausland zu einer starken musikalischen Stimme. 2016 erschien ihr Debüt-Album "Dead-End Tape". Seither setzt sie Projekte in unterschiedlichen Bereichen um: Sie adaptiert ihre Songs für Theaterstücke, Fernsehshows, als Filmmusik oder für Lesungen. Als Teil des Trios Autisti nahm sie mit dem Gitarristen und Sänger Louis Jucker und mit dem Schlagzeuger Steven Doutaz ein Album auf. Ihr zweites LP "The Very Start" (2018, Hummus Records) ist eine berührende Mischung aus intimen Melodien und erzählenden Texten in einem bewegenden Klangraum. Emilie Zoé hat 2019 einen Swiss Music Award als “Best Act Romandie” erhalten und war an viele grosse Festivals eingeladen, darunter The Great Escape Brighton (UK), Fusion Festival (DE), Bad Bonn Kilbi, Paléo Festival Nyon und die Winterthurer Musikfestwochen. 2020 spielte Emilie Zoé am Festival Eurosonic Noorderslag (NL).

 

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Letzte Änderung 20.05.2021

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