Das Bundesamt für Kultur setzt sich für die Förderung eines vielfältigen und qualitativ hochstehenden Kulturangebots ein und unterstützt die Schaffung günstiger Rahmenbedingungen für Kulturschaffende und kulturelle Organisationen. Mit der Vergabe von Preisen und Auszeichnungen würdigt der Bund die Leistungen des Schweizer Kulturschaffens und will damit auf nationaler und internationaler Ebene auf deren Stellenwert aufmerksam machen.
Die Förderung kultureller Vielfalt und kultureller Teilhabe sowie die Anerkennung sprachlicher und kultureller Minderheiten stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das Bundesamt für Kultur engagiert sich für die Verständigung zwischen den Sprach- und Kulturgemeinschaften, es fördert die kulturelle Bildung, die Vermittlung schweizerischer Bildung im Ausland, den Zugang zu Kultur sowie die kulturelle Tätigkeit der Bevölkerung (Laien- und Volkskultur).
Das Gefühl von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit beruht auf einem gemeinsamen Kulturerbe. Das Bundesamt für Kultur hat sich das Ziel gesetzt, das Kulturerbe der Schweiz zu schützen, zu erhalten, zu vermitteln und zugänglich zu machen. Es engagiert sich für den Schutz des baukulturellen Erbes und die Erschliessung des immateriellen Kulturerbes, kämpft gegen den illegalen Kulturgütertransfer und verwaltet wertvolle Sammlungen des Bundes.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) ist die Fachstelle des Bundes für Baukultur. Es setzt sich für die nachhaltige Förderung einer hohen Baukultur in der Schweiz ein, schützt das baukulturelle Erbe und koordiniert die baukulturellen Tätigkeiten des Bundes. Dabei begünstigt es einen offenen Dialog unter allen Beteiligten.
Kulturstatistiken geben einen Einblick in die Kulturlandschaft und zeigen Veränderungen auf. Informieren Sie sich hier über statistische Zahlen zur Kultur.
Hier finden Sie die Links zu den Webauftritten der Museen und Sammlungen des Bundes, der Lebendigen Traditionen und der Preise des Bundesamtes für Kultur.
Die Direktorin des Bundesamts für Kultur wird vom 22. bis 24. Mai 2025 an der 5. Konferenz der Kulturministerinnen und Kulturminister der Frankophonie teilnehmen, die in Québec in Kanada stattfindet.
Die Schweiz wurde heute in Paris zum ersten Mal in den subsidiären Ausschuss zur Umsetzung der UNESCO-Konvention über Massnahmen zum Verbot und zur Verhütung der rechtswidrigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut für den Zeitraum 2025–2029 gewählt.
Vom 1. Mai bis 31. August 2025 läuft die Ausschreibung für ein neues Netzwerk über die Geschichte der Gleichstellung der Geschlechter in der Schweiz. Das Netzwerk soll als Kompetenzzentrum wirken und Institutionen im Bereich Kulturerbe vernetzen, beraten und mit ihnen Projekte entwickeln. Es soll die Geschichte der Gleichstellung der Geschlechter in der Schweiz dokumentieren, sichtbar machen und weitervermitteln.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) bringt in Zusammenarbeit mit dem Kanton Aargau das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung ISOS auf den neusten Stand. Sämtliche Inhalte werden künftig in einer interaktiven Karte digital zugänglich sein.
Der Exekutivrat der UNESCO in Paris hat der Aufnahme der Nachlässe der Schweizer Schriftstellerinnen Annemarie Schwarzenbach (1908-1942) und Ella Maillart (1903-1997) in das Register des Weltdokumentenerbes zugestimmt. Damit würdigt das Gremium zwei Pionierinnen des Reisetagebuchs.
Die Schweiz beteiligt sich an der multinationalen Kandidatur zur Aufnahme der «Kunst des Segelns unter Lateinersegeln» in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO. Das traditionelle Segeln mit Lateinersegeln (dreieckige Tücher) und «Al-Terzo»-Segeln (trapezförmige Tücher) beruht auf einer althergebrachten Methode, die Segeltechniken, Segelbedienung und spezifische Kenntnisse der Natur miteinander verbindet.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 14. März 2025 eine Aktualisierung des Bundesinventars der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) verabschiedet.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) bringt in Zusammenarbeit mit dem Kanton Schaffhausen das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung ISOS auf den neusten Stand
Heute Abend wurden in Genf die Gewinnerinnen und Gewinner des Schweizer Filmpreises 2025 verkündet. In den beiden Hauptkategorien zeichnete die Schweizer Filmakademie den Spielfilm «Reinas» und den Dokumentarfilm «Wir Erben» aus.
Das Bundesamt für Kultur hat auf Empfehlung einer internationalen Fachjury die prämierten Werke des Wettbewerbs «Die schönsten Schweizer Bücher 2024» bestimmt. Der Jan-Tschichold-Preis, der hervorragende Leistungen in der Buchgestaltung würdigt, geht in diesem Jahr an die freischaffende Designerin Vela Arbutina aus Zürich.