Aktuelles 2017

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Oliver Martin, Leiter der Sektion Heimatschutz und Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur, wird Präsident des Rates von ICCROM

Oliver Martin, Leiter der Sektion Heimatschutz und Denkmalpflege des Bundesamtes für Kultur (BAK), wurde zum Präsidenten des Rats des Internationalen Forschungszentrums für Denkmalpflege und Restaurierung von Kulturgütern ICCROM ernannt. Die zwischenstaatliche Organisation mit Sitz in Rom wurde 1956 gegründet, um weltweit den Erhalt und Restaurierung aller Arten von Kulturgütern zu fördern. Die Schweiz ist seit 1959 Mitglied von ICCROM.
© Gataric Fotografie für Ferien im Baudenkmal

Die Schweiz eröffnet das Kulturerbejahr 2018 mit einer Kulturministerkonferenz

Vom 21. bis 22. Januar 2018 findet auf Einladung von Bundesrat Alain Berset in Davos eine Konferenz der europäischen Kulturministerinnen und -minister zum Thema Baukultur statt. Damit lanciert die Schweiz das europäische Kulturerbejahr 2018. Im Rahmen des Kulturerbejahres werden zahlreiche weitere Projekte realisiert, darunter ein Ideenwettbewerb für die ganze Bevölkerung.
Olivier Mosset, Ten Monochromes, Installation view, 2007, Galerie Caratsch, Zürich, Photo: Stefan Altenbruger

Der Bund unterstützt gegenwärtig 13 Museen mit Betriebsbeiträgen

Das Bundesamt für Kultur (BAK) führte erstmals eine öffentliche Ausschreibung für Betriebsbeiträge an Museen durch. 35 Museen reichten ein Fördergesuch ein.
Schweizer Filmpreis 2018

Schweizer Filmpreis 2018: Bekanntgabe der Nominierten in Solothurn

Am 31. Januar 2018 werden die Anwärterinnen und Anwärter auf den 21. Schweizer Filmpreis bekanntgegeben.
Swiss School Beijing Opening

Eine neue Schweizerschule in Peking

Der Bundesrat anerkennt die Swiss School Beijing provisorisch als 18. Schweizerschule im Ausland. Dies hat er an seiner Sitzung vom 8. Dezember 2017 entschieden. Die Schule versteht sich als Begegnungsort der schweizerischen und der chinesischen Kultur.
Morgenstreich: Trommler und Pfeifer tragen auf den Larven die charakteristischen Kopflaternen, 2003 © Felix Jehle/pic turebâle

Die Basler Fasnacht ist Kulturerbe der UNESCO

Die UNESCO hat heute die Basler Fasnacht in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit eingetragen. Dieser zweite Schweizer Eintrag folgt auf das 2016 eingetragene Winzerfest in Vevey. Die UNESCO beurteilte die Kandidatur als beispielhaft. Die Aufnahme auf die Repräsentative Liste verstärkt die Sichtbarkeit des immateriellen Kulturerbes im städtischen Raum und unterstreicht die wichtige Rolle der Sprache, in diesem Fall des Basler Dialekts, bei der Vermittlung dieses Kulturerbes.
Rekonstruktion des Pfahlbaudorfes Cortaillod-Est am Neuenburgersee © Laténium

Vernehmlassung zur Ratifikation von zwei internationalen Abkommen zum Kulturerbe

An seiner Sitzung vom 8. November 2017 hat der Bundesrat die Vernehmlassung zur Ratifikation des Rahmenübereinkommens des Europarats über den Wert des Kulturerbes für die Gesellschaft und zur Ratifikation des Übereinkommens der UNESCO über den Schutz des Unterwasser-Kulturerbes eröffnet.
Roland Früh, Médiateur de design, Zurich/Arnhem

Nationaler Kulturdialog: Die kulturelle Teilhabe soll gestärkt werden

Der Nationale Kulturdialog hat an seiner Sitzung vom 6. November 2017 den Stand seines Arbeitsprogramms 2016-2020 diskutiert. Er konnte von guten Arbeitsfortschritten Kenntnis nehmen. So werden die Partner prüfen, gemeinsam eine Bestandsaufnahme zum Thema Kulturelle Teilhabe zu veröffentlichen. Im Jahre 2018 ist zudem eine Erhebung für eine erste nationale Denkmalstatistik geplant.
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Bund und Kantone genehmigen gemeinsame Strategie für Austausch und Mobilität

Die Strategie Austausch und Mobilität soll dazu beitragen, dass Austausch und Mobilität selbstverständliche Teile von Bildungs- und Arbeitsbiographien sowie von ausserschulischen Aktivitäten werden. Ziel ist eine qualitative und quantitative Stärkung von Austausch und Mobilität.
Noemi Lapzeson © OFC / Gregory Batardon

Noemi Lapzeson erhält den Schweizer Grand Prix Tanz 2017

Noemi Lapzeson, Choreographin, Tanzpädagogin und Gründerin der Compagnie Vertical Danse in Genf, erhält den diesjährigen Schweizer Grand Prix Tanz für ihre Pionierleistungen im zeitgenössischen Tanz. Bundesrat Alain Berset übergab die Auszeichnung im Theater Equilibre in Fribourg.
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