Die Schweiz wurde heute in Paris zum ersten Mal in den subsidiären Ausschuss zur Umsetzung der UNESCO-Konvention über Massnahmen zum Verbot und zur Verhütung der rechtswidrigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut für den Zeitraum 2025–2029 gewählt.
Vom 1. Mai bis 31. August 2025 läuft die Ausschreibung für ein neues Netzwerk über die Geschichte der Gleichstellung der Geschlechter in der Schweiz. Das Netzwerk soll als Kompetenzzentrum wirken und Institutionen im Bereich Kulturerbe vernetzen, beraten und mit ihnen Projekte entwickeln. Es soll die Geschichte der Gleichstellung der Geschlechter in der Schweiz dokumentieren, sichtbar machen und weitervermitteln.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) bringt in Zusammenarbeit mit dem Kanton Aargau das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung ISOS auf den neusten Stand. Sämtliche Inhalte werden künftig in einer interaktiven Karte digital zugänglich sein.
Der Exekutivrat der UNESCO in Paris hat der Aufnahme der Nachlässe der Schweizer Schriftstellerinnen Annemarie Schwarzenbach (1908-1942) und Ella Maillart (1903-1997) in das Register des Weltdokumentenerbes zugestimmt. Damit würdigt das Gremium zwei Pionierinnen des Reisetagebuchs.
Die Schweiz beteiligt sich an der multinationalen Kandidatur zur Aufnahme der «Kunst des Segelns unter Lateinersegeln» in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO. Das traditionelle Segeln mit Lateinersegeln (dreieckige Tücher) und «Al-Terzo»-Segeln (trapezförmige Tücher) beruht auf einer althergebrachten Methode, die Segeltechniken, Segelbedienung und spezifische Kenntnisse der Natur miteinander verbindet.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 14. März 2025 eine Aktualisierung des Bundesinventars der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) verabschiedet.
Das Bundesamt für Kultur (BAK) bringt in Zusammenarbeit mit dem Kanton Schaffhausen das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung ISOS auf den neusten Stand
Heute Abend wurden in Genf die Gewinnerinnen und Gewinner des Schweizer Filmpreises 2025 verkündet. In den beiden Hauptkategorien zeichnete die Schweizer Filmakademie den Spielfilm «Reinas» und den Dokumentarfilm «Wir Erben» aus.
Das Bundesamt für Kultur hat auf Empfehlung einer internationalen Fachjury die prämierten Werke des Wettbewerbs «Die schönsten Schweizer Bücher 2024» bestimmt. Der Jan-Tschichold-Preis, der hervorragende Leistungen in der Buchgestaltung würdigt, geht in diesem Jahr an die freischaffende Designerin Vela Arbutina aus Zürich.
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat am 17. März 2025 in Bern die 5. Tagung zum Schutz und zur Förderung nationaler Minderheiten in der Schweiz eröffnet.